Geschichte

DIE GESCHICHTE UNSERER STADT

IN EINEM KURZEN ÜBERBLICK

In folgender Chronologischen Aufstellung wird die Geschichte der Stadt Bischofsheim in Kurzform dargestellt.

689

Wirken des Frankenapostels St. Kilian auf dem Kreuzberg, in Haselbach und in der Umgebung

744

Klostergründung durch Bonifatius am Weg (Ortsweg) von Fulda nach Salz bei Bad Neustadt a.d.Saale

1270

Zerstörung der Osterburg durch Abt Berto von Fulda

13.Jahrhundert

Bau des Zentturms

1489

Älteste bekannte Stadtordnung

1512

In der Stadt sind 34 Tuchmachermeister ansässig

1582

Erstellung der Eisernen Brunnen auf dem Marktplatz; Eisenhammer und Schmelze im Stadtgebiet

1603

Neu- und Umbauten der Kirchen in Wegfurt (1603), Oberweißenbrunn (1613) und Unterweißenbrunn (1614)

1610

Neubau der Kath. Stadtpfarrkirche St. Georg unter Fürstbischof Julius Echter

1612

Einrichtung des Rentamtes als Steuer- Gerichts u. Verwaltungsstelle in der ehemaligen Burganlage

1639

Erstürmung und Abbrennen der Stadt durch die Schweden

1692

Einweihung des Klosters am Kreuzberg

1739

Bau der Kapelle in Haselbach mit Gemeindekanzlei im Obergeschoss

1812

Im Tuchmacherhandwerk sind 500 Personen beschäftigt, zeitweise arbeiten 100 Tuchmachermeister in der Stadt

1817

Neubau der Kath. Pfarrkirche St. Katharina in Unterweißenbrunn

1852

Errichtung der Holzschnitzschule

1866

Abtretung des Bereichs von Gersfeld und des Ulstertales aus dem Oberamtsbezirk Bischofsheim von Bayern an Preußen nach dem Ende des Bruderkrieges

1953

Neubau der Kath. Pfarrkirche in Frankenheim

1961

Neubau der Kath. Pfarrkirche in Oberweißenbrunn

1968     

Staatliche Anerkennung als Erholungsort

1972

Beginn der Gemeindegebietsreform und Eingliederung der umliegenden Gemeinden (1972: Wegfurt, 1975: Haselbach,1978: Frankenheim, Oberweißenbrunn und Unterweißenbrunn)

1990

Einstellung der Bahnlinie Bad Neustadt a. d. Saale - Bischofsheim a.d. Rhön

1995

Ausbau der ehemaligen Bahnline Bad Neustadt a.d. Saale - Bischofsheim a. d. Rhön zu einem Radweg