Für Rekultivierungsmaßnahmen konnte bislang Erdaushub in Bischofsheim am Deponiegelände Stengerts angenommen werden. Die Menge für den vom Landratsamt vorgegebenen Auffüllplan ist nun erreicht. Daher kann mit sofortiger Wirkung kein Erdaushub mehr angenommen werden. Bis zum endgültigen Abschluss der Rekultivierung werden lediglich Modellierungsmaßnahmen durchgeführt.
Anerkannte Annahmestellen im Landkreis Rhön-Grabfeld können Sie dem Abfallkalender des Kommunalunternehmens entnehmen (www.abfallinfo-rhoen-grabfeld.de).
Vom Landkreis Rhön-Grabfeld gibt es eine Richtlinie zur Gewährung eines Transportkostenzuschusses bei der Erdaushub- und Bauschuttentsorgung. Bei einer Entfernung von mehr als 10 km zur nächstgelegenen Entsorgungseinrichtung im Landkreis Rhön-Grabfeld können pro Tonne und Kilometer (einfache Strecke) 0,20 € bezuschusst werden. Allerdings werden Fördermittel unter 100,00 € nicht bewilligt (Bagatellgrenze).
Ziel der Richtlinie ist es, entfernungsbedingte Nachteile der Bürger des Landkreises Rhön-Grabfeld bei der Entsorgung von Baustellenabfällen abzumildern, die ordnungsgemäße Entsorgung von Baustellenabfällen zu unterstützen und illegalen Abfallablagerungen entgegenzuwirken.
Weitere Informationen sowie die entsprechenden Formulare für den Transportkostenzuschuss finden Sie unter folgendem Link:
https://www.rhoen-grabfeld.de/verwaltung/foerderungen/#transportkostenzuschuss
Die Antragsstellung erfolgt über die Stadtverwaltung, in der das Vorhaben getätigt wird und kann grundsätzlich für Vorhaben, welche noch nicht begonnen wurden, erfolgen. Wurde bereits mit dem Vorhaben begonnen ist es wichtig, dass eine Baugenehmigung als vorzeitiger Maßnahmenbeginn vorliegt und nicht älter als zwei Jahre ist.
Nach Abschluss der Maßnahme ist ein Verwendungsnachweis über die Stadtverwaltung einzureichen. Anschließend erfolgt die Auszahlung der Fördermittel. Die weitere Bearbeitung liegt in der Stabsstelle Kreisentwicklung des Landratsamts Rhön-Grabfeld.